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Prof. Dr. Jan Viebig (Oddo BHF): Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt wieder

21.08.2020 -

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen bleibt weltweit auf einem hohen Niveau. Auch in Deutschland sind die Fallzahlen wieder merklich angestiegen. Nach einem Höhepunkt von über 6.000 täglich gemeldeten Neuinfektionen im April waren die Werte für mehrere Monate auf unter 1.000 Neuinfektionen pro Tag gesunken, seit Ende Juli steigen sie jedoch - insbesondere begünstigt durch Urlaubsreisen - wieder an. So hatte das Robert-Koch-Institut in der vergangenen Woche teilweise über 1.400 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet.


Als Reaktion auf den europaweiten Anstieg der Fallzahlen werden weitere Länder als Risikogebiete eingestuft, darunter beliebte Urlaubsziele der Deutschen, für Reiserückkehrer aus Risikogebieten wurde zudem eine Testpflicht eingeführt. Sollte sich die Verbreitung des Virus nicht wieder verlangsamen, droht eine erneute Verschärfung der Maßnahmen. Diese sollen zunächst Feierlichkeiten und Veranstaltungen betreffen. Die Hemmschwelle für einen zweiten, allgemeinen Lockdown dürfte aber recht hoch sein, zumal die allgemeinen Schutzmaßnahmen wie Maskenpflicht, Abstandsregeln und Testmöglichkeiten im Vergleich zum Frühjahr deutlich verbessert sind.


Erholung der Konjunktur allmählich sichtbar


Obwohl sich die Lage bereits ab Mai zu entspannen begann, spiegelt sich die verheerende Wirkung eines globalen Lockdowns in den Daten zum Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal sehr deutlich wider. Den jetzt veröffentlichten, revidierten Zahlen zufolge ist das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone im zweiten Quartal um 12,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal gesunken. Während Frankreich und Spanien starke Einbrüche der Wirtschaftsleistung von 13,8 und 18,5 Prozent verzeichneten, fiel der Rückgang in Deutschland mit 10,1 Prozent vergleichsweise moderat aus.


Deutlich geschrumpft ist auch die Wirtschaft in Japan, um 7,8 Prozent zum Vorquartal. Die Exportnation hat insbesondere mit einer sinkenden Auslandsnachfrage zu kämpfen. Der Rückgang der realen Ausfuhren um 18,5 Prozent folgt einer bereits sehr schwachen Entwicklung im Winterquartal, als die Exporte um 5,4 Prozent gefallen waren. Da die japanische Wirtschaft bereits in den beiden Vorquartalen geschrumpft war, befindet sich das Land in einer tiefen Rezession.


Allerdings machen die führenden Industriestaaten (G7) allmählich eine Erholung der Konjunktur aus. Für das dritte Quartal wird von vielen Analysten eine kräftige Aufwärtsbewegung erwartet. Jedoch dürften nicht alle Sektoren gleichermaßen von dem wiedereinsetzenden Aufwärtstrend profitieren: Die Tourismusbranche etwa hat noch immer mit starken Einschränkungen zu kämpfen, die durch die neu erklärten Risikogebiete sowie Reisewarnungen verstärkt werden. Viele Flieger bleiben nach wie vor am Boden. Die Industrie verzeichnet zwar wieder mehr Auftragseingänge, doch ist die Investitionsbereitschaft von Firmen nach wie vor verhalten...


Lesen Sie mehr im vollständigen Marktausblick "Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt wieder".






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